Mo, Do, Fr: 09.00-12.00 Uhr
Di, Mi: 09.00-17.00 Uhr
Spezielle Beratungszeiten nach Vereinbarung
(Abendgruppen, Abendtermine z.T. bis 20 Uhr)
Wir beraten:
Betroffene
Der Konsum von Suchtmitteln kann zu unerwünschten Folgen führen:
- soziale und berufliche Probleme
- Gesundheitsschäden
- Psychische Probleme
- Beziehungskonflikte
- Konflikte mit Gesetz/Justiz
Auch andere Suchtverhaltensweisen (Essenproblematiken, Glücksspiel, Internet, Computerspiele etc.) können ähnliche Folgen hervorrufen.
Auch wenn Sie keine Diagnose haben, sich aber Sorgen bezüglich Ihres eigenen Konsums machen, sind Sie bei uns richtig. Wir beraten Sie individuell und finden gemeinsam mit Ihnen die für Sie passende Unterstützung.
Angehörige
Wir beraten auch
- Angehörige
- Verantwortliche und Kolleg*Innen in Betrieben und Institutionen
- Freund*Innen und Bekannte
Kennen Sie folgende Gedanken und Verhaltensweisen?
- Sie ahnen, dass die Ihnen nahestehende Person ein Suchtproblem hat.
- Sie entschuldigen das Verhalten und übernehmen Aufgaben oder Verantwortung in Bereichen, für die eigentlich Ihr / Ihre Angehörige / er zuständig ist.
- Sie haben Angst, wie es weitergehen soll.
- Sie fürchten eine Existenzgefährdung durch suchtbedingten Arbeitsplatzverlust.
- Ihr eigenes "Wohlgefühl" hängt stark davon ab, wie es Ihrem Familienmitglied geht.
- Sie suchen die Schuld bei sich und fragen sich: "Was habe ich falsch gemacht?"
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie von der Sucht eines Familienmitgliedes mitbetroffen sind und darunter leiden. Deshalb bieten wir für Sie Einzelgespräche und eine Gruppe speziell für Angehörige an - unabhängig davon, ob der / die Suchtkranke sich beraten lassen will.
Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation für alle Beteiligten
Es ist hilfreich, sich über die Abhängigkeitserkrankung zu informieren, um dadurch besser mit sich selbst und der Suchterkrankung des Ihnen nahestehenden Menschen umgehen zu können.
Jugendliche
- Beratung Jugendlicher (u.a. Beratung, Betreuung, Therapie, Clearinggespräche, Weitervermittlung in geeignete Maßnahmen)
- Durchführung von Limit-Kursen aufgrund einer Weisung (z.B. durch Gericht/Auflage Jugendamt)
- Prävention an Schulen:Während der Lebensphase der Pubertät vollziehen sich bei jungen Menschen nicht nur körperliche- und seelische Veränderungen. Es findet auch eine Umstrukturierung des Gehirns statt und die Gruppe der Gleichaltrigen gewinnt stark an Bedeutung. Für viele Jugendliche wird das Experimentieren in der Gruppe mit Alkohol interessant. Hierzu führen wir in Schulen im Rahmen von Suchtprävention das Planspiel "Voll die Party" durch. Die Schüler*innen sollten sich des sozialen Drucks in Bezug auf ihren Alkoholkonsum bewusst werden, soziale Normen hinterfragen ("Nur wer trinkt, gehört dazu") und sich mit möglichen Risiken von übermäßigem Alkoholkonsum auseinandersetzen.
In dem Workshop Cannabis-quo-vadis werden gemeinsam mit Jugendlichen bestehende Mythen rund um das Thema Cannabis aufgedeckt. Während des zweistündigen Workshops werden mit Hilfe von interaktiven Methoden und Materialien die verschiedensten Auswirkungen von Cannabis vermittelt.